Auf das Innere kommt es an – Füllungen von Türelementen

Die Türelemente und Ihre Konstruktion werden bei Stammberger selbst entwickelt. Das Standard-Türelement ist in drei verschiedenen Ausführungen verfügbar.

Wabe, Hartschaum und Leichtfaser: leicht und stabil, keine Belastung beim Einbau

Diese Türelemente sind wahlweise mit Waben-, Hartschaum- oder Leichtfaserkern ausgestattet. Sie sorgen für eine angemessene Beständigkeit der Türen innerhalb eines Gebäudes. Die leichte Handhabung der Türelemente wird durch diese leichte Bauweise garantiert. Im Objektbereich hat zunehmend der Hartschaumkern und Leichtfaserkern eine bessere Standsicherheit bzw. ist eine bessere Alternative zur Wabe.

Röhrenspan: Beständig und dauerhaft mit größerem Anspruch an die Stabilität

Qualitativ hochwertiger als Wabentürelemente sind die Türen mit dem Röhrenspan. Die Elemente mit der Röhrenspaneinlage sind belastbarer als die mit der Wabenfüllung. Außerdem bieten sie eine deutlich bessere Schalldämmung. Es ist ein Rohling der gehobenen Mittelklasse. Dabei wird der Röhrenspan zwischen die Decklage und die Deckplatte eingebaut. Verstärkt wird das Türelement durch eine Rahmenverstärkung. Das Rahmenholz und die breiten, durchgängigen Kürzungsriegel runden das Bild ab.

Vollspan: stabil und flexibel für gehobene Ansprüche

Eine Spanplatte hat viele Vorteile. Sie lässt nur sehr gering nach und verzieht sich kaum, bietet aber gleichzeitig eine hohe Stabilität. Des Weiteren gewährt dieses Türelement eine erhöhte Schalldämmung. Die Vollspanplatte liegt zwischen den zwei Deckplatten. Es kann jegliche Form von Lichtausschnitten problemlos eingesetzt werden.

Einsatzort:

z.B. als Objekt-, Innen-,Wohnungseingang- , Laubeneingang- oder Haustürrohling Krankenhaustüren müssen z.B. wegen der Krankenbetten eine Überbreite haben, schalldämmend sein und unterliegen einer höheren Beanspruchung.

Technischen Verwendung:

• Sicherheitstürblätter: besondere Stabilisierungsschicht und Werkstoffe wirken Einbruchshemmend
• Brandschutztürblätter: aus schwer- oder nicht entflammbaren Materialien
• Strahlenschutztblätter: mit Sondereinlagen zum Schutz vor Röntgenstrahlen
• Schallschutzblätter: mit individueller Schalldämmung
• Durchschusshemmende Türblätter: aus Panzerholz
• Feucht- und Nassraum Türblätter: mit wasserfester Verleimung - Klimabeanspruchung normal bis extrem

Türblattformen und Formate:

Je nach Wunsch und Einsatz ist der Türabschluss in folgenden Formen verfügbar

Geometrie und Bewegungsrichtung:

Durch unterschiedliche Bewegungsrichtungen werden verschiedene Geometrien und entsprechende Kanten benötig, um die Türblätter planmäßig zu verbauen.

Drehkreuztüren: zwei bis vier Türflügel sind an der Längskante miteinander verbunden und drehen sich zentrisch in einem Zylinder.

Falttüren: bestehen aus mehreren Türblättern. Sie sind an den Kanten miteinander verbunden und in einer Laufschiene befestigt. Die Tür wird zusammengefaltet indem man die Türelemente seitlich verschiebt.

Schiebetüren: die Türblätter werden in Laufschienen seitlich verschoben

Schiebewände: meist schmale und raumhohe Wandelemente. Sie lassen sich je nach Wunsch verschieben und parken.